Freie Abschiedszeremonie – persönlich statt traditionell
- zeremonienmitherz
- 24. Juli
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Aktualisiert: vor 13 Stunden
Haben Sie schon mal von «freier Abschiedszeremonie» gehört? Das hat nichts mit einer Sekte zu tun. Eine freie Abschiedszeremonie ist die Alternative zur kirchlichen Trauerfeier – aber eben auf die weltliche Art. Sie bietet zahlreiche Vorteile im Vergleich zur Feier mit einem Geistlichen.
Hier sind die wichtigsten Aspekte:
Individuelle Gestaltung
Jede Zeremonie wird nach den Wünschen der Angehörigen und im Sinne der verstorbenen Person gestaltet – keine vorgegebenen Rituale oder Texte.
Wertschätzung der Persönlichkeit
Der Fokus liegt auf der Lebensgeschichte, den Werten und der Einzigartigkeit der verstorbenen Person. Das macht den Abschied besonders persönlich.
Ort der Zeremonie
Freie Zeremonien können überall stattfinden – im Wald, am oder auf dem See, im eigenen Garten oder an einem anderen bedeutsamen Ort.
Keine konfessionellen Grenzen
Egal welche Glaubensrichtung oder Weltanschauung die verstorbene Person hatte - die Zeremonie ist offen für alle und kann spirituell oder neutral gestaltet werden.

Flexibilität bei der Planung
Sie können unabhängig von festen Vorgaben der Kirche oder Bestattungsinstitute durchgeführt werden. Auch Feiern an Sonntagen oder gar abends bei Sonnenuntergang sind möglich.
Mitgestaltung möglich
Die Angehörigen können aktiv teilnehmen, sei es durch eigene Beiträge, selbst ausgewählte Musik oder besondere Rituale.
Persönlichkeit hineinbringen
Ob Kerzen anzünden, Luftballone steigen lassen, einen Stumpen rauchen oder das Pflanzen eines Baumes – alles ist möglich und individuell anpassbar. Hauptsache es passt zur verstorbenen Person.
Eine freie Abschiedszeremonie schafft Raum für einen persönlichen und liebevollen Abschied, der die verstorbene Person auf einzigartige Weise ehrt.
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